Licht und Fahnen zum Stadtfest
Eine Lichtstele in der Achse der Bahnhofstraße aufstellen dort, wo sie mit dem Tschernjachowski-Platz sich kreuze und wo eines der Stadteingänge liege, ob vom Bahnhof oder vom Busbahnhof oder gar der Gumbinner Straße, schlage Jürgen Wenzel vor. Sein zweiter Lichtvorschlag gelte dem kleinen Grünplatz an der Königsberger Straße, wenige Schritte vor dem Alten Markt, dem eigentlichen und kommenden Herz der Stadt. Dort, wo die beiden Achsen sich treffen, pflanze Eugenia Petraschen Fahnenbündel in Insterburger Stammfarben.
“Die beiden Lichtobjekte werden an den wichtigsten Einfahrten in die Stadt aufgestellt. Die Installation an der Königsberger Straße habe «Die Zukunft der Stadt» zum Thema; jene am Tschernjachowski-Platz frage nach der «Stadt der Zukunft»” (aus dem Erläuterungsbericht)
Am Kreuzungspunkt der Bahnhofsstraße und der Denkmalanlage des Tschernjachowski-Platzes wird eine leichte folienbespannte Stele aufgebaut. Auf zweien Seiten trage sie den Stadtwappen, auf den beiden anderen die Frage «Insterburg, eine Stadt der Zukunft?» Von Innen wird die Stele angestrahlt; in den Fugen der Platzpflasterung (etwa 12cm breit) werden Leuchtdioden oder kleine Strahler den Platz erhellen. Rings herum finden die Infotafeln Aufstellung, z.B. mit den Studentenprojekten des ersten “insterJAHRes”, der “Bunten Reihe” oder den Parkanlagen.
An der Königsberger Straße wird die kleine Grünanlage gegenüber dem Einkaufszentrum zum zweiten Wilkommens- und Informationspunkt. Die Brandmauer, die die Rückseite der Straßenaufweitung bilde, werde ich voller Höhe mit der Darstellung des neuen Flächennutzungsplanes der Stadt belegt; vor ihm stehen Infortafeln mit den Darstellungen der Stadtprobleme (etwa des Denkmalschutzes, des Gewässerschutzes, des Straßenbaues, der fehlenden Radwege, des Mangels an Kultur-, Sport- und Gesundheitszentren) und auch der Vorschläge zu Lösung ihrer.
Beidseitig wird die Schau von Kugeltannen gefaßt, die in den Töpfen gepflanzt werden. Die beiden großen Linden werden mit Leuctketten geschmückt.
So entstehen klare Anziehungspunkte, die auch während des Tages ihre Wirkung als neuerliche Stadttore nicht verfehlen.


An den Leuchtmasten und Hausecken können Banner in den Farben Insterburgs aufgespannt werden: weiß, rot und grün.
Oben kragen sie etwa 80cm aus, unten reichen sie bis auf die 2m an den Boden heran.
Die Arbeiten sind relativ leicht und können kurzfristig ausgeführt werden. Den Druck und die Folien bekomme man zu Königsberg; ihre Montage vor Ort kann auch von ungeübten Kräften vollbracht werden, mit eventueller Hilfe der städtischen Werkstätten; die Tannen gebe es in der Baumschule.
Nach dem Stadtfest werden die Anlagen abgebaut.
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