Nicht Bauten alleine und auch nicht die Wege zwischen ihnen bestimmen den Antlitz der modernen Stadt, postulieren Gusel Minichanowa, Xenia Pusakowa und Elena Titowa unter Anleitung Alexander Popadins — es sind die Erholungsbereiche, die die Stadt aus der gleichartigen Masse hervorheben, ihr nebst der Architektur das besondere Etwas verleihen.
Insterburg kennt mehrere davon, etwa die Grünanlage am Reiterstandbild Barclay-de-Tolly, wo sich die Skater tummeln, oder den Alten Markt mit den Jugendaktiven, die Anlagen an der Bierfreundstraße, von den anderen Gruppen favorisiert, die Durchgangsbereiche an der Mündung Belowstraße und die Älteren-Bänke am Kulturhaus…
Am Tschernjachowski-Platz feiert die Stadt ihre Feste. Im Anschluß daran, der Bahnhofsplatz: grün von der Gestalt und Durchgang von der Funktion. Diese klare Beschreibung mache den Platz zu etwas Besonderem, doch auch dieses ist kaum ausgearbeitet — hier nahm die Studentarbeit ihren Anfang.
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