Vorburg-Mauer
Komme man heute auf die Burg Insterburg, grüße einen linkerhand die kahle Wand mit zugemauerten Fensteröffnungen. Einst gehörte sie zu einem Haus in der Vorburg, was inzwischen verschwunden sei: als freudig oder willkommenheißend gilt so ein Anblick kaum.
Seit 2008 diene diese Wand als Hintergund für den “Roten Kurzschluß” der Moskauer Architektengruppe “Die Kinder Iofans”, vor derselben Mauer bauten sie auch ihren “Insterfest”-Stand von 2010. Dessenungeachtet blieb die Mauer wie sie auch davor gewesen sei, nur die Anstrichschichten nach wuchsen nach einer jeden Künstlerintervention dicker und dicker.
Beim “Beltine”-Seminar schlug Barbara Basuewa vor, die Mauer mit irgendeinem Insterburger Motiv zu schmücken und malte flugs eine Skizze solcher Grußbotschaft.
Wenige Tage später wurde diese Idee von zwei Studentinnen sogleich umgesetzt.
Während des Stadtfestes 2010 wird diese Mauer zum Haupt-Ausstellungsstand des “insterJAHRes”.
Kommentieren